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Bärlauch
Wohlschmeckend aromatisch, wie Spinat und Knoblauch. Roh und in Öl gedünstet eine hervorragende Gemüsebeilage.
Er wächst in mehr waldigen und schattigen Gebieten. Erntezeit April/ Mai.
Im Frühling gibt es Stellen im Wald, die stark nach Knoblauch duften. Dort wächst der Bärlauch, manchmal in großen Familien, denn wenn er erst einmal irgendwo heimisch geworden ist, breitet er sich gerne üppig aus.
Ein Kräuterquark mit reichlich Bärlauch gehört zu den leckersten Frühjahrserlebnissen und ist obendrein noch sehr gesund.
Er fördert nicht nur die Verdauung, sondern verhindert auch Arteriosklerose und senkt den Blutdruck und kann somit sogar Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen. Dadurch ist der Bärlauch das reinste Labsal gegen Zivilistationskrankheiten. (aus Heilkräuter.de)
Brennnessel
Blutreinigend, gegen Arthrose, Arthritis, Prostatabeschwerden und Blasenprobleme.
Als Tee zu trinken, man kann es aber auch als Gemüse dünsten, wie Spinat.
Alles über die Brennnessel, hier ein 12 min. Video mit Ruth Pfennighaus: https://youtu.be/UFcBkw7luIk
Knoblauchsrauke
Die Knoblauchsrauke ist das älteste bekannte einheimische Gewürz Europas, das in der Zeit von April bis Juni gesammelt werden kann. Es hat einen pfeffrig- knoblauchartigen Geschmack, der sich allerdings beim Kochen verflüchtigt. Deshalb ist es besser, dieses Gewürzkraut den Speisen in rohem Zustand beizugeben. Man kann sie z.B. die feingehackten Blätter in Salatsoßen und Quark- oder Frischkäsemischungen beimengen.
Auch die geschmacksintensiven Blüten können verwendet werden, um salzige Sorbets und Salate zu dekorieren. Die schwarzen Samen der Knoblauchsrauke lassen sich ähnlich wie Pfefferkörner verwenden und haben einen sehr scharfen Geschmack. (Wikipedia)
Löwenzahn
Als Nahrungs- und Genußmittel:
Die gelben Blüten eignen sich zur Herstellung eines wohlschmeckenden, honigähnlichen Sirups oder Gelees (franz. cramaillotte) mit mit Orange, Zitrone oder Zucker als Brotaufstrich. Die jungen, nur leicht bitter schmeckenden Blätter können als Salat verarbeitet werden (öster.: „Röhrlsalat“). Die Wurzel kann ebenfalls als Salat verarbeitet oder gekocht werden. Aus der getrockneten und gerösteten Wurzel der Pflanze wurde in den Nachkriegsjahren ein Ersatzkaffee hergestellt (Zichorienwurzelersatz) (aus Wikipedia).
Der Löwenzahn ist auch als Heilkraut bekannt - wird sehr viel in China getrunken, man schreibt ihm Wunderwirkung zu.
Alles zum Löwenzahn von Ruth Pfennighaus, ein 12 min. Video: https://youtu.be/Z6BvkdTJKaE
Fichtenspitzen
Hilft bei Husten, Erkältung und Bronchitis.
Tipp :
Giersch
Anwendungen:
Giersch gehört zu den Pflanzen, welche den Frühling ankündigen. Wenn die grünen Gierschteppiche erscheinen, ist auch der Frühling nicht mehr weit. Früher wurde Giersch in Klostergärten sogar absichtlich angebaut, um als Heilpflanze, besonders gegen Gicht, verwendet zu werden.
In der Ernährung:
Giersch gehört als Doldenblütler zur Familie der uns bekannten schmackhaften Gemüse- und Würzpflanzen, wie Möhre, Pastinake, Kümmel, Petersilie und Dill. Er enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. So ist er dem mineralstoffreichen Grünkohl weit überlegen, er besitzt bis zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe. Genauso ist der Vitamin-C-Gehalt viermal höher als in Zitronen!
Das gesamte oberirdische Kraut eignet sich für die Zubereitung verschiedenster Speisen. Die milden und sehr wohlschmeckenden Blätter werden am häufigsten verwendet. Ich esse sie im Salat, in Suppen, als Spinat-Ersatz sowie als Füllungen oder auf Pizza, in Wildkräuter-Aufstrichen, im Smoothie und gemeinsam mit Knoblauchsrauke und Gundermann als Pesto. Für diese Zubereitungen verwende ich nur junge, weiche Blätter, da ältere manchmal faserig sind, besonders nach der Blüte. Durch regelmäßiges Ernten treiben immer wieder junge Blätter nach.
Hallo Martina
find ich super, dass du den Giersch hier reingesetzt hast.
Hört sich richtig professionell an. Ich glaube, da können wir was lernen von Dir, liebe Martina.
Hallo Gera,
ich wusste gar nicht, dass ihr schon so drin seid in der Materie. Das ist gut.
Felsenbirne kenne ich noch nicht.
Pesto ist nicht so mein Fall. Rose und ich haben jetzt schon zwei Mal Bärlauch in einem Wäldchen geerntet, da hat sich ein großes Feld im Laufe der Jahre entwickelt. Den Tipp haben wir von Roses zweitältester Tochter. Und jetzt hatten wir drei Mal hintereinander eine Mahlzeit mit gedünstetem Bärlauch gemacht, zweimal mit Pellkartoffeln und einmal mit Maisgrieß. Ich muss sagen es hat sehr gut geschmeckt. Die dritte Mahlzeit allerdings nicht, die habe ich gemacht, dabei habe ich den Bärlauch zu lange gedünstet ja fast gebraten und dann hat er gar nicht mehr geschmeckt.
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